Die Geschichte der Pommes: Von Belgien in die Welt
Die Geburt der Pommes
Die Geschichte der Pommes frites beginnt in Belgien. Es wird erzählt, dass die belgischen Bauern bereits im 17. Jahrhundert Kartoffeln in Form von kleinen Fischen frittierten. Dies war eine Alternative zum Frittieren der tatsächlich sehr beliebten Fische, die in kalten Wintermonaten schwer zu fangen waren.
Der Weg nach Frankreich
Während Belgien als Geburtsort der Pommes gilt, trugen französische Köche maßgeblich zur Popularisierung dieses Gerichts bei. Die französische Armee soll während des Ersten Weltkriegs erstmals auf belgische Pommes gestoßen sein. Die Begeisterung der Soldaten für diese Leckerei verbreitete sich schnell und so wurde die Belgier-ähnliche Frittierkunst auch in Frankreich weiterentwickelt.
Internationale Popularität
Mit den wachsenden internationalen Beziehungen und Einflussnahmen nach beiden Weltkriegen fanden Pommes frites ihren Weg in die kulinarischen Traditionen vieler Länder. In den USA wurden sie als „French Fries“ bekannt und avancierten schnell zu einer der beliebtesten Beilagen in Fast-Food-Restaurants.
Pommes heute
Heutzutage sind Pommes frites nicht mehr aus der Fast-Food-Kultur wegzudenken. Von festlichen Gourmet-Pommes mit Trüffelöl bis hin zu einfachen Pommes aus der Imbissbude um die Ecke – die Vielfalt und die Beliebtheit dieser knusprigen Kartoffelspeisen zeigen, wie weit sie seit den bescheidenen Anfängen in Belgien gekommen sind.
Fazit
Die Geschichte der Pommes frites zeigt, wie ein einfaches Gericht zu einem globalen Phänomen werden kann. Ob als Beilage oder Hauptgang – Pommes sind heute aus unseren Essgewohnheiten nicht mehr wegzudenken. Und es sieht nicht so aus, als würde sich daran in naher Zukunft etwas ändern. Lassen Sie sich beim nächsten Bissen in eine knackige Pommes an ihre spannende Reise erinnern!
